Der Löwenanteil auf seiten des CO2-Verbrauchs geht mit „Heizen mit Erdgas“ ( = 28%), dem „öffentlichen Grundkonsum“ ( = 31 %) und dem Konsum von Rindfleisch ( = 10 %, gestern zu 2 Gulaschsuppen eingeladen worden, ca. 80 g Rindfleisch) drauf. Und dabei beträgt mein Erdgasverbrauch / Jahr eh „nur“ 355 Kubikmeter (80 qm Wohnung), d. h. Durchschnittstemperatur 18-19 Grad C bei isolierter Dachwohnung und dichten Fensterstöcken). Alternative zu Gas: Fernwärme mit Hackschnitzel, aber nicht angeschlossen und Solaranlage in der Altstadt auf Dächern noch nicht zugelassen. Der Rest ist leicht: Arbeit in der Nähe des Wohnorts, Mobilität fällt weg, bewusstes Einkaufen geht relativ einfach (hauptsächlich vegetarisch/vegan), Urlaubsflug: vergiss es!

Beim öffentlichen Grundkonsum müsste sensibilisiert werden (die ganzen Nacht Straßen und Parks beleuchten? Für wen? U. v. m…) Da gibt es Einsparungspotential und da sind die politischen Entscheidungsträger*innen gefragt. Ist hier eine Änderung nur durch Wahlverhalten durchsetzbar?


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